Der Versuch, mittels eines Werbetextes hochwertige Backlinks von fremden Seiten zu besitzen, gelingt nicht immer. Was muss man bei Werbetexten beachten, damit man im Rahmen der SEO-Aktivitäten Backlinks auf fremden Seiten anbringen kann? Mit diesem Beitrag möchten wir dieses Thema detaillierter zu behandeln.

Google klagt neuderdings über die Häufung von Links mit Spam, die vor allem bei Werbetexten, Sponsoringtexten oder Gastbeiträgen vorkommen. Für den Suchmaschinen-Riese ist es alles andere als nützlich, wenn dieselben Inhalte gleichzeitig auf hunderten von Seiten veröffentlicht werden und somit eine Informationsverschmutzung verursachen.

Fatih Özkösemen vom Webspam-Team erwähnt auf seinem Blog Gogle Webmaster von folgenden Fehlern, die verbreitet sind:

Besondere Umstände, die das weittragende Anbringen von Backlinks, die zu der Seite des Autors führen, als vorrangiges Ziel zeigen, verletzen die Link-Regelungen von Google. Folgende Faktoren zeigen uns die Extremfälle mit einem Blogbeitrag, die die Regeln verletzen können:

  • Blogbeiträge hinsichtlich der Keywords Ihrer Seite mit massenhaften Links ausstatten.
  • Veröffentlichung der Blogbeiträge auf vielen fremden Seiten oder auf wenigen aber großen Seiten.
  • Verwendung von Blog- oder Content-Beiträgen von Menschen, die das Thema, über das sie schreiben, nicht beherrschen.
  • Verwendung derselben oder ähnlichen Blog-Inhalten; als Alternative zu diesem Fehler wird empfohlen, dass man den gesamten Inhalt der Seite mit allen Beiträgen kopiert und in diesem Fall dann auch neben dem Schlagwort rel=”nofollow” auch das Schlagwort rel=”canonical” verwendet.

Stellt Google fest, dass eine Website Beiträge mit Spamlinks veröffentlicht, kann sie ihre Wahrnehmung über die Qualität der Seite ändern. Das kann einen negativen Einfluss auf das Ranking der Seite haben. Websites, die solche Inhalte akzeptieren und veröffentlichen, sollten vorsichtig sein und bei der Überfrüfung solcher Beiträge folgende Fragen stellen:

  • Kenne ich diese Person oder diese Seite?
  • Ist die Botschaft dieser Person für meine Leserschaft geeignet?
  • Hat der Beitrag einen nützlichen Inhalt?
  • Hat der Blogger oder Content-Schreiber bei Blogbaiträgen mit verdächtigen Links das Schlagwort rel=”nofollow” verwendet?

Blogbeiträge zu verfassen, um Links zu bilden, wird im Hinblick auf Web allgemein als ein schlechtes Verhalten verstanden und Google trifft gegen solche Seiten Maßnahmen, die das Ranking negativ beeinflussen.

Ist die Bildung von Links zum vorrangigen Ziel geworden, können die Beiträge an Qualität verlieren und das kann für Nutzer eine unerwünschte Erfahrung sein. Außerdem weisen auch die Webmaster oft die hartnäckigen Wünsche nach Veröffentlichung von Beiträgen zurück.

Wie ist es nun, wenn die Links auf der Website eine Form der Empfehlung sind und wenn die meisten Empfehlungen für Ihre Seite ausgerechnet von Ihnen stammen? Kann man sagen, ob das eine vertrauenswürdige und richtige Methode für einen guten Eindruck für Ihre Seite ist?

Die beste Empfehlung für das Anbringen von Links wäre eine Fokussierung auf die Optimierung der Inhalte und die Erfüllung der Erwartungen von Ihren Usern.

Google sagt Ihnen in kurzen Worten folgendes: „Verwandeln Sie Internet nicht zu einem Müll!“